Räumliche Entwicklungsstrategie
Wie soll sich die Region entwickeln?
Sinn und Zweck
Die Räumliche Entwicklungsstrategie (RES) ist eine Absichtserklärung aller Verbandsgemeinden für eine gemeinsame Entwicklungsrichtung, bildet die Grundlage für die regionale Abstimmung der kommunalen Nutzungspläne und spiegelt das Denken und Handeln in funktionalen Räumen wieder. Sie richtet sich auf den Horizont 2040 aus und macht primär Aussagen zu raumrelevanten Themen wie Siedlung, Verkehr, Landschaft, beleuchtet aber auch Gesundheitswesen, Wirtschaft, Demographie und Gesellschaft.
Ist in Arbeit
Die RES wird in mehreren Schritten entwickelt. Die Grundlagen wurden in mehreren Workshops erarbeitet und durch den Vorstand ergänzt. Das erarbeitete Dokument wurde vernehmlasst, die Vernehmlassungsantworten der Gemeinden sind eingetroffen. In einem nächsten Schritt werden die Inputs gemeinsam verifiziert. Danach sollen Vorschläge und Massnahmen abgeleitet werden, welche wiederum überprüft werden sollen. Das resultierende Dokument muss von den Vorstandsgemeinden abgenommen werden.
Inhalt
Der Analyseteil beschäftigt sich mit der heutigen Situation in der Region, mit der Bevölkerungs- und Siedlungsentwicklung, der Wirtschaft, Mobilität, Versorgung, Kultur und Freizeit.
Im Teil Handlungsfelder werden die Stossrichtungen dargelegt, die aufgrund der gesetzlichen Vorgaben feststehen und die aufgrund der heutigen Trends festgestellt werden können.
Im Teil Massnahmen schliesslich sind die für die Region massgebenden Richtungen in der Entwicklung festgehalten.
Im Teil Handlungsfelder werden die Stossrichtungen dargelegt, die aufgrund der gesetzlichen Vorgaben feststehen und die aufgrund der heutigen Trends festgestellt werden können.
Im Teil Massnahmen schliesslich sind die für die Region massgebenden Richtungen in der Entwicklung festgehalten.
Trends
Folgende (Mega-)Trends gilt es zu berücksichtigen:
neue Anforderungen an den Raum, die Menschen und die Gemeinden
- Klimawandel
- Veränderung der Arbeitsgewohnheiten
- Funktionale Infrastrukturen
- Smart Cities /Smart Towns
- Work-Life-Balance
- Bevökerungswachstum / Zuwanderung
- Überalterung
- Steigender Wohnraumbedarf
- Elektromobilität
neue Anforderungen an den Raum, die Menschen und die Gemeinden